Ann-Marie Reimann (Kirchenkreisjugendwartin Burgdorf)

"Der JAK hat mir gerade in meiner Anfangszeit im KJD sehr geholfen!

Inhaltlich hat der JAK mich vor allem in den Themen Struktur der Landeskirche und des Jugendverbandes und in der jugendpolitischen Arbeit voran gebraucht.

Der Kontakt zu den Kolleg:innen und der Austausch untereinander war sehr gut. Noch heute profitiere ich von den Kontakten, die ich damals knüpfen konnte. Die Kollegiale Beratung ist mir besonders in Erinnerung geblieben, denn auch nachdem der JAK vorbei war hat sich unsere Gruppe noch getroffen um sich gegenseitig zu unterstützen. Ich würde den JAK jeder:m empfehlen, er ist ein super Einstieg in die Arbeit auf Kirchenkreis- oder Regionsebene und auch 'alte Hasen' können von den Inhalten und Kontakten profitieren."

(JAK-Kurs 2013-2015)

Manuel Ansperger (Ev. Jugend Bremen)

"Der JAK-Kurs war eine echte Bereicherung und eine richtige Horizonterweiterung für mich. Die Kursgemeinschaft ist dabei das tragende Element, denn in der Unterschiedlichkeit der Jugendarbeiter*innen verbarg sich ein Schatz, den wir gehoben haben. Viele fachliche Meinungen und Erfahrungen konnten wir miteinander teilen, haben miteinander gerungen und konnten eine Tiefe in den Themen finden. Der Kurs bringt all diejenigen weiter, die die Jugendarbeit konzeptionell voranbringen wollen - davon profitiere ich immer noch, denn ich erkenne Strukturen, die ich vorher nicht entdeckt hätte, und dadurch entwickle ich die Jugendarbeit in meinem Bereich der schulkooperativen Jugendarbeit weiter. Der Schatz waren dabei neue, spannende und lehrreiche Ideen, die die Referent*innen und die Jugendarbeiter*innen mitbrachten. Besonders und persönliches Highlight ist der Kurs auf Spiekeroog mit dem Schwerpunkt Spiritualität sowie die Abende in der Feuerhütte in Verden."

(JAK-Kurs 2019-2021)

Anne Schrader (Landesjugendpastorin Oldenburg)

"Ich habe am JAK 2017-2019 teilgenommen und profitiere bis heute davon. Durch die erlernten Inhalte und auch die aufgebauten Netzwerke habe ich mich neben meiner vorherigen Stelle als Jugendkirchenpastorin gut genug aufgestellt gefühlt, dass ich mich als Landesjugendpfarrerin beworben habe.

Besonders gefallen hat mir die Struktur des Kurses. Dadurch war es möglich in einer Kurswoche einen Input zu bekommen, in der Zeit danach neu Erlerntes auszuprobieren und dann in der nächsten Kurswoche oder beim Regionaltreffen die neue Praxis zu reflektieren. Manche Inhalte waren mir schon bekannt, manche aber auch völlig neu. Durch die Vielfalt der Themen ist gewährleistet, dass jede*r etwas aus dem JAK mitnehmen kann. Mir hat es tatsächlich auch gut gefallen eine Abschlussarbeit zu verfassen. So habe ich mir die Zeit genommen ein Praxisbeispiel besonders unter die Lupe zu nehmen und hinreichend zu analysieren.

Durch den Austausch in der Gruppe habe ich viele Best-practice-Beispiele kennengelernt und den Blick über den Tellerrand geworfen. Interprofessionelles Teamwork wird auch gefördert, weil man einen guten Einblick in die Struktur der Arbeit anderer Berufsgruppen bekommt. Zu vielen Kursteilnehmer*innen halte ich bis heute Kontakt, man lädt sich gegenseitig ein um Workshops anzubieten und einfach zu hören, wie es woanders gerade so läuft.

Insgesamt möchte ich die Zeit des JAKs nicht missen und kann nur empfehlen, sich selbst diese Erfahrung zu gönnen."

(JAK-Kurs 2017-2019)

Patrick Oeser (Regionaldiakon im Kirchenkreis Norden)

"Der JAK war für mich eine bereichernde Horizonterweiterung. Der Austausch mit Kolleginnen und Kollegen über ihre Praxiserfahrungen, gepaart mit hilfreichen Impulsen über Aufbau, Struktur und Arbeitsweisen der Evangelischen Jugend haben mir einen neuen Blick auf meine eigene Arbeit gewährt und ihr neue Weite verliehen. Im JAK gehören Theorie und Praxis untrennbar zusammen. Was man lernt, wird direkt miteinander ausprobiert und so immer an der Tauglichkeit für die eigene Arbeit gemessen. Aufgrund der verschiedenen Zusammensetzung der Seminargruppe aus der ganzen Landeskirche, werden unheimlich viele neue Methoden, Denkansätze und Spielideen zusammengetragen. Besonderes Highlight war für  mich die Seminarwoche auf Spiekeroog. Zur Reflektion der eigenen Spiritualität hätte es keinen besseren Ort geben können.

Für hauptberufliche Mitarbeiter der Kirche gibt es im Bereich der Jugendarbeit keine bessere Fortbildung als das Seminar 'Jugendarbeit konkret', denn es hält, was der Name verspricht."

(JAK-Kurs 2017-2019)