treten – anspucken – drohen – schlagen – töten
Es ist nicht schwierig zu erkennen, dass es um Gewalt geht.
lachen – bestehlen – Hausverbot im Schwimmbad – Bilder ohne Erlaubnis weitersenden – einen Geflüchteten abschieben
Mit solchen Begriffen tun sich die Teilnehmenden schon sehr viel schwerer, wenn sie Gewalt-Begriffe ordnen sollen von „wenig Gewalt“ bis „viel Gewalt“.
Aber genau darum geht es: zunächst zu diskutieren und sensibel werden für die vielfältigen Formen von Gewalt, die Kinder, Jugendliche und junge Erwachsene in ihrem Alltag erleben.
Ziel des gewaltpräventiven Arbeitens ist es, dabei nicht stehen zu bleiben, sondern weitere Schritte zu erarbeiten: Wie entgehe ich Situationen von Gewalt? Wie helfe ich mir und anderen richtig? Wie mobilisiere ich Menschen, damit sie Opfer von Gewalt unterstützen?
Wir bieten Workshops zu diesem Thema für Konfirmand:innen, Schüler:innen und andere junge Menschen an. Dabei werden sowohl kognitive als auch handlungs- und erfahrensbezogene Methoden genutzt.
Darüber hinaus begleiten wir Mitarbeitende in der Jugendarbeit und in Schulen bei der Konzeption von Projekttagen.